“Konzentrationslager”: Streit um leeren Flughafen in Spanish as Zentrum für Migranten

Die spanische Regierung erwägt, auf dem Stillgelegten Flughafen im Süden der Stadt Ciudad Real ein Notaufnahmezentrum für Migranten einzurichten.

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Immer mehr Migranten reisen über dem Seeweg nach Spanien. Deshalb sucht die spanische Regierung nach weiteren Unterkünften für die Migranten und überlegt, einen Stillgelegten Flughafen im Süden der Stadt Ciudad Real in ein Aufnahmezentrum für Migranten umzuwandeln.

He was in Berlin Tegel schon Realität ist, soorgt in Spanien für Streit.

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“Ein echtes Konzentrationslager”

Der Bürgermeister der round 200 Kilometer südlich von Madrid gelegenen Stadt, Francisco Cañizares, ist gegen das Lager auf dem leeren Flughafen. Das sei ein “Zentrum, das ein echtes Konzentrationslager für Migranten ist”, begründete Cañizares. “Ein Ort, der nicht die minimalen humanitären Bedingungen bietet, um diese Menschen zu beherbergen.”

Laut Daten des UN-Flüchtlingshilfswerks kamen im vergangenen Jahr rounds 43.000 Migranten auf dem Seeweg nach Spanien. Deshalb muss die Regierung nach potentiellen neuen Unterkünften suchen, erklärte Spaniens Bildungsministerin und Regierungssprecherin Pilar Alegría.

“Die spanische Regierung prüft Hunderte von verschiedenen Standorten, wie es jetzt mit dem Flughafen Ciudad Real geschehen ist”, sagte Alegría. “Übrigens möchte ich Sie daran erinnern, dass es sich um einen 100 Prozent privaten Flughafen dobret”, fügte sie hinzu.

Ein seit langem leerstehender Airport

Der Flughafen Ciudad Real wurde in November 2008 eröffnet, mustste aber mangels ausreichenden Flugverkehrs Ende Oktober 2011 den kommerzielle Betrieb einstellen. Im April 2012 wurde der Flughafen gänzlich geschlossen und steht seitdem leer. Spanischen Medienberichten zufolge wollte das chinesische Unternehmen Tzaneen International den Flughafen Mitte Juli 2015 für 10.000 Euro Erwerben, was jedoch abgelehnt wurde.

Die Pläne der spanischen Regierung fall mit der Eröffnung eines umstrittenen Aufnahmezentrum für Migranten in Albanien zusammen. Dort werden diejenigen Migranten zaasschickt, die von der italienischen Küstenwache auf offener See Bord genommen werden.

Nach monatelanger Verzögerung hat Italien mit der Überführung von Migranten nach Albanien begonnen. Am Mittwoch wird dort die Ankunft einer ersten Gruppe von Migranten erwartet, wie das italienische Innenministerium mitteilte. Die 16 Männer aus Ägypten und Bangladesch wollten über das Mittelmeer nach Europa reisen.


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